Podcast episode

Physiker Wolfgang Lucht: Planetare Grenzen und Klimaforschung im Alltag

Wie fühlt sich die Krise für einen Wissenschaftler an? Physiker Wolfgang Lucht setzt sich tagtäglich mit den düstersten Klima-Prognosen auseinander – wie er trotz allem Hoffnung bewahrt erzählt er uns in dieser Podcastfolge. Fast alle Menschen kennen mittlerweile die Erkenntnisse und Vorhersagen aus der Klimaforschung. Und die sind nicht weniger als schockierend und beängstigend: Wir haben eine Reihe von planetaren Grenzen bereits überschritten. Und der Planet rast auf mehrere Kipppunkte zu. Wir sprechen mit Wolfgang Lucht, einem der meistzitierten Klimaforscher darüber, wie wir trotzdem optimistisch bleiben und Hoffnung schöpfen können. Es geht um die Kraft von Ideen, das Gute im Menschen und die Verbundenheit zur Natur.

Moderation Anna Brehm (Referentin Ökologie und Nachhaltigkeit bei der Heinrich-Böll-Stiftung).

Wolfgang Lucht ist Erdsystemforscher am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK). Seit 2016 berät Lucht die Bundesregierung als Teil des Sachverständigenrats für Umweltfragen (SRU). Lucht wirkte unter anderem an mehreren Berichten des Weltklimarates (IPCC) als Co- und Leitautor mit.

Links

Foto: Klemens Karkow, Bearbeitung: Heinrich-Böll-Stiftung

Diese Folge ist ein Teil der Podcastreihe:
Beschreibung

Der Klima-Podcast der Heinrich-Böll-Stiftung und Treibhauspost. Für alle, die Hoffnung und konstruktive Ideen für den Umgang mit Ihren Gefühlen angesichts der Klimakrise suchen. Jeden zweiten Mittwoch sprechen Anna Brehm und Jonas Witsch von der Heinrich-Böll-Stiftung mit ihren Gäst*innen über den Alltag und die Gefühle im Klimawandel. Fragen oder Feedback zur Sendung gern an hoffnung@boell.de.